Montag, 31. Dezember 2007

Silvester...

Toll.
Beerdigung.

Naja jetz is saufen angesagt...

Dienstag, 25. Dezember 2007

Black Christmas...

Dieses Jahr ist Weihnachten eher Trauerfeier, als Fest der "Liebe"...

Im stolzen Alter von 95 Jahren verstarb mein lieber Großvater.


Im Herzen meines Vaters und in meinem wirst du weiterleben.
Ruhe in Frieden.

"Meist belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge."
Arthur Schopenhauer





PS.: Ich HASSE Weihnachten!!!



Sonntag, 23. Dezember 2007

Es bleibt....

ein Rätsel!!
xDDDDDDDDD

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Trennverfahren


Trennverfahren
Verlasse den Raum. Schau nicht zurück. Du undankbares Stück Dreck. Niemand wird es je verstehen den Grund zu gehen und zu hinterlassen ein Tränenmeer. Meine Gründe sind da in Kenntnis setz ich dich nicht, da es dir wohl das Herz zerbricht... ...in zwei Teile. Schmerz. Das tut weh, oder? Nun weißt du wie es ist. Gewiss nicht angenehm, aber du irst doch verstehn', dass nicht alles im Leben funktioniert. Das kann nicht gehen. Aber du kannst. Auf wiedersehen. Es war doch schön.

---------------by my[unholy]self-----------------


"Und scheide ich von dir, so lasse ich dir mein Herz zurück..."

Guillaume de Machault

Montag, 3. Dezember 2007

Wie jeden Tag.

Wieder Welt zusammengebrochen.
Was ist es? Wo gibts den Leim, das Zeug, der die das mein Leben zusammenhält?!
Was zur Hölle noch?
Am besten nichts.
Am besten einfach existieren und nichts tun.
Wie im Mutterleib.
Die reine Existenz.
Nur eben ist das Leben voller Verpflichtungen, Problemen, Beziehungen zu anderen Menschen.
Die einen mehr wert die anderen weniger.
Lernen damit umzugehen. Das sollte einem in der Schule gelehrt werden.
Aber wer weiß schon, wie "leben" geht?
Entweder man kanns oder nicht. Ich bin noch jung.
Ich werde es lernen. Scheiß Pubertät, Jugend und so.
Nie wieder ich sein, sondern glücklich.

Und jetzt?
Wir fallen immer tiefer, wir scheitern immer schöner.




Allerdings allein.

Liebe

Zu welchem Zeitpunkt kann man zu einem Menschen sagen, dass man ihn liebt?
Wann weiß man, dass man ihn liebt?

to be continued...

Warten.

Ich hasse es. Warten ist was furchtbares...da hilft nicht mal der Tipp aus Guy Brownings Spaß-Satire-Buch..."RICHTIG warten...".
Ich weiß nicht weiter.
Da denkt man, es läuft mal alles glatt und man muss die Weihnachtszeit und auch die darauf folgende nicht allein verbringen und im nächsten Moment scheint jede Hoffnung verloren.
Aber das ist sie nicht, ich erwarte nur eine Antwort, die vielleicht die nächste Zeit meines Lebens verändern könnte oder eben nicht. Positiv - Negativ.
An dieser Stelle mal ein Ausschnitt aus dem genialsten Buch, das ich kenne:


"Wieder ein Morgen, wieder Aufstehen.
Wieder Widerstand.
Wieder niemand da.
Wieder Stille.
Leises Leben, doch kein Frieden in mir. Ich bin Protagonist meiner unaufhaltsamen Lebensserie. Und wieder eine Folge,
in der nichts passiert, was mich weiterbringt.
Jeden Tag aufs Neue. Und irgendwie bin ich ein schlechter Darsteller im eigenen Leben. Ich stelle mich nicht so dar, wie ich gerne wäre, denn so, wie ich gerne wäre, kann ich wahrscheinlich nie sein. Unvermögen und Selbstmitleid. Unscheinbar und unverdächtig.
Das Trotteltier der Menschenherde."

Aus dem Buch: "Ich hab die Unschuld KOTZEN sehen 2"
von Dirk Bernemann

Samstag, 1. Dezember 2007

Schmerzgedanke

Langweilen. Rumsitzen. Saufen.
Und ne Kippe im Maul, wie immer.
Man sitzt da und man denkt man ist im Zirkus. In dem die Tiere die Menschen domptieren.
So ein Scheiß.
Bin mit der besten Freundin dort. Sie ist ein toller Mensch. Wir lernten uns durch nen blöden Zufall kennen. Über meinen jetzigen Ex, um genau zu sein.
Dieser war so freundlich und hat mir erlaubt (nachdem ich ihn entjungfert hab und er mich dann sitzen ließ) in diesem Freundeskreis zu bleiben.
Na vielen Dank. Wäre ich auch so.
Jedenfalls ist sie ne super Freundin.
Ich rauche ihre Kippen, ich trinke ihr Bier.
Ich hasse mich dafür. Am liebsten würde ich mich sowieso erschießen...
Keinen Plan vom Leben, keine Perspektiven...keine Zukunft.

Mein Leben war schon scheiße, als ich auf die Welt geflutscht bin.
Immer diese ganzen Vorschriften und Geschwister, die schon über ihren Zenit hinaus schienen.
Nur Geschreie. Schläge. Und anderer, das Selbstbewusstsein abtötender Scheiß.
Is ja alles nich so schlimm.
Zurück zum Anfang.

Wir gehen immer dort hin. Jedes Wochenende. Eigentlich find ichs geil. Du sitzt da und fühlst dich wie im Rausch. Du rauchst pausenlos und laberst alle möglichen Leute voll.
Ja so läuft das.

Man ist woanders. Man denkt nicht daran, wie scheiße es in der Schule läuft. Man macht sich keine Gedanken darüber, wie der nächste Tag verläuft. Man ist einfach dort und atmet...raucht...trinkt...redet. Lebt.

Die pure Existenz, das reine Dasein...nur atmen. Nur den Herzschlag spüren. Das ist schön.

Diese ganzen Gedanken. Sie rauschen durch deinen Kopf und schmerzen einfach nur. Es tut weh. Jeder Gedanke schmerzt.
Egal worum es geht...
Der Gedanke an meine liebste und beste Freundin schmerzt auch. Denn ich fühl mich scheiße ihr gegenüber. Ich komm mir vor, als würde ich sie ausnutzen. Das tue ich nicht. Sie macht das alles angeblich gern für mich. Soll ich dem Glauben schenken? Ich tue es einfach.
Ich denke drüber nach, während ich ein Pharmazeut auf meine Zunge lege. Ein Schluck Wasser hinterher und die Kopfschmerztablette verlässt meinen von Speichel erfüllten Rachen...wandert über die Speiseröhre in meinen Magen. Und der Wirkstoff ins Blut... schmerzen die Gedanken dann immernoch?
Mal sehen. Erstmal ein Bier holen.
Der Barkeeper sieht wie immer zum kotzen scheiße aus. Egal. Ich will mein Bier.
Nach 10 Minuten sinnlos rumstehen und warten, Kippe ausdrücken, Bier nehmen und zurück zum Tisch.
Weiter da sein. Dasein.
Ich fühl mich gut. Ich BIN daheim. Hier bin ich!

Stunden später. Vier Uhr morgens. Rausgehen. Keinen Bock mehr auf besoffene Freaks.
Der Gestank der ekelhaften Menschen und ihres Konsumwahns liegt immernoch in der Luft.
Igitt.
Scheiß Weihnachtsmarkt. Was wäre die Welt, wenn man nicht alles vermarkten könnte?
Weihnachten, das Fest der L... kaufsüchtigen Menschen.

Ich geh nach Hause und leg mich in mein typisches, beschissenes Singlebett.
Meine Beste pennt daheim. Hab auch schon oft bei ihr gepennt, wenns spät wurde.
Ich verfluchtes Arschloch.